Ferienwohnungen Haus Pidder Lyng in Nebel auf Amrum
Nebel auf friesisch Neebel
Informationen zum Ort Nebel auf Amrum
Gelegen etwa im Zentrum der Insel Amrum, hingeduckt gegen den Geestrücken an der Wattseite. Zur Geschichte des Ortes ist bekannt, das die sehenswerte Kirche St. Clemens um das Jahr 1200 erbaut wurde, ohne Turm; dieser wurde erst 1908 errichtet.
Bei der Kirche befinden sich die beeindruckenden sprechenden Grabsteine. Sie geben Auskunft über so manch eines “Fahrensmannes” (Seemannes) Lebensweg.
Der eng bebaute, malerische Ortskern von Nebel mit seinen winkligen Gassen und seinen reetgedeckten Häusern aus verschiedenen Epochen lädt zum Bummeln ein. Zum Verweilen laden immer wieder ins Auge fallende Details und die mit viel Liebe gepflegten Vorgärten.
In den Veranstaltungsräumen im Haus des Gastes wie in der Strandhalle von Nebel werden die gesamte Saison über Konzerte, Lesungen, Vorträge, Ausstellungen angeboten.
Unter Hinzurechnung der kulturellen Aktivitäten der Orte Norddorf und Wittdün gibt es eine Fülle niveauvoller Anregungen zur genußvollen Teilnahme.
Neben einem Supermarkt, Fleisch- und Fischladen, Buchhandlung und Eisdiele gibt es eine Reihe gastronomischer Betriebe, die zur Einkehr einladen.
Zum Watt und an die Salzwiesen
mit Blick auf die Nachbarinsel Föhr sind es nur wenige Schritte.
Zur Seeseite nach Westen werden in der Regel Fahrräder benutzt, da der Dünengürtel wie auch der Strand auf dem Wege zur Badezone eine beachtliche Breite haben.
Insgesamt etwa 2 km.
Am höchsten Punkt Nebels befindet sich die Mühle. Ein Erdholländer, errichtet um 1771 und zunächst nur zum Gerste schälen und Graupen malen zu verwenden.
Erst 1850 wurde nach Anschaffung eines härteren Steins ein Feinmalen auch anderer Getreidearten möglich. Heute wird sie als Museumsmühle bewahrt und verfügt über ein noch vollkommen intaktes Malwerk.
Sie ist interessierten Gästen zugängig gemacht.
Süddorf und Steenodde werden als Teile Nebels verstanden. In Süddorf befindet sich die Schule der Insel. Lange Zeit haben sich Nebel und Süddorf dem Fremdenverkehr verschlossen gezeigt. Dieser hielt über die Orte Norddorf und Wittdün Einzug auf Amrum.
Erst nach dem zweiten Weltkrieg öffnete man sich dieser Erwerbsausrichtung. Auf den Geestrücken oberhalb Steenoddes liegt ein weites Gräberfeld, daß sich bis in die Stein-, Eisen- und Bronzezeit zurück datieren läß.